Leider wird das Freizeitzentrum metro nicht mehr finanziert!
Ab Freitag, 29. März 2024 bleiben die metro Bar und das Fitness geschlossen.

Wir versuchen weiterhin, eine Finanzierung für das Freizeitzentrum zu finden. Das wird allerdings nicht zeitnah machbar sein.

Unser Leitbild

 

Übergeordnetes Ziel des Freizeitzentrums metro ist die Förderung und Unterstützung des kompetenten Umgangs mit der eigenen freien Zeit. Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung erhalten bei uns die Möglichkeit, ihre Ressourcen in der Gestaltung der Freizeit sinnvoll zu integrieren. Unsere Besucher und Besucherinnen können an den Angeboten, die ihnen entsprechen und dort, wo sie für sich einen persönlichen Gewinn erleben, aktiv teilnehmen.

Die Niederschwelligkeit ist in jedem Fall gewährleistet und zeichnet sich durch lange Öffnungszeiten, Freiwilligkeit, Mitgestaltungsmöglichkeiten und so weiter aus. Das Freizeitzentrum bringt Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen. Dabei wird die Möglichkeit geschaffen, neue Bekanntschaften zu knüpfen, gemeinsame Interessen zu entdecken und sich miteinander auszutauschen und zu vernetzen. Ferner werden die Besucherinnen und Besucher angeregt an der Freizeit-Angebots-Gestaltung mitzuarbeiten. Unsere Angebote sind vielseitig und kostenlos.

Das Freizeitzentrum ist alkohol- und rauchfrei und wir sind untereinander gerne "per Du".

Als Teil des Zentrum Psychiatrische Rehabilitation gehört auch dessen Leitbild zum Leitbild des Freizeitzentrum metro.

Unsere Geschichte

 

Dem metro Freizeitzentrum voraus ging ein neunjähriger Betrieb der „Wunderbar“. 1995 wurde auf Initiative eines Kliniksozialarbeiters, Rolf Joggi, das Pilotprojekt mit dem Namen "Wunderbar" ins Leben gerufen.

Ziel der "Wunderbar" war an einigen Tagen in der Woche ein kleines Angebot an Freizeitaktivitäten für Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung anzubieten. Das Tagesgeschäft wurde mit einem minimalen finanziellen und personellen Aufwand von Patientinnen und Patienten, die sich im Betrieb engagieren wollten und mit Unterstützung von Sozialarbeitenden und Studierenden betrieben.

Ein ausgewiesenes Bedürfnis nach sinnvollen und aktivierenden Freizeitangeboten seitens der hospitalisierten aber auch der externen und ehemaligen Besucherinnen und Besucher, sowie der Bedarf nach einer adäquateren Infrastruktur zur Umsetzung der erweiterten Zielsetzungen, mündeten im Projekt "metro" in März 2004. Mit dem neuen Freizeitzentrum wurde zugleich eine Professionalisierung angestrebt, die unter anderem soziokulturelle Elemente, die Bedürfnis- und Ressourcenabklärung, eine Ausweitung des Angebots und die stärkere Vernetzung in der Institution intensiver ins Konzept miteinbezogen.